Als Tierheilpraktikerin stehen mir verschiedene Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. In den einzelnen Abschnitten können sie sich einen kurzen Überblick verschaffen, welche Methoden bei meiner Arbeit zur Anwendung kommen.

Als erstes erstelle ich einen Anamnesebogen. Dieser dient mir als Leitfaden und wird wie eine Art "Patientenakte" angelegt. Bitte halten sie den Tierpass (Impfungen, Wurmkuren,..) und falls vorhanden tierärztliche Befunde (Blut, Kotproben, Viertel-Gemelkprobe, etc.) bereit. 

Anschließend erfolgt immer die eingehende Untersuchung des Tieres - und zwar das GANZE Tier, nicht nur da "wo es weh tut" oder "wo es klemmt". Was bedeutet das?  Zunächst taste ich das Tier ab, überprüfe den Futterstatus, den Puls, die Atmung, die Temperatur (bei Rindern würde das komplette Abtasten wegfallen, da die meisten Tiere dies nicht gewohnt sind). 

Als nächstes beobachte ich sein Verhalten, wie lebt das Tier (Offenstall, Laufstall, Anbindehaltung, Boxenhaltung, etc.), wie verhält es sich mit Artgenossen, wie mit Menschen?

All diese Parameter geben mir einen ersten Eindruck, deuten eventuell schon allein auf das Problem hin.

Danach entscheide ich, welche Therapien sinnvoll wären, um dem Tier zu helfen.

Meistens setze ich mehrere Therapien ein, die sich ergänzen und somit eine schnellere Heilung erzielt werden kann.

Auch wenn sich das Tier bereits in tierärztlicher Behandlung befindet, können wir dem Tier naturheilkundlich helfen. Gerade bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen, bei denen das Tier jede Menge Medikamente/Antibiotika bekommt, ist es umso wichtiger den Körper zu unterstützen, die Entgiftung anzuregen, das Immunsystem zu stärken, damit das Tier wieder schnell gesund wird und möglichst wenig Folgeschäden erfährt.

Trauen sie sich also und fragen nach einem persönlichen Behandlungsplan für ihr Tier! Es wird es ihnen danken!

weitere Leistungen:

• Wundversorgung, Verbandwechsel
• Klauenverband
• Eigenblutinjektion (nicht bei lebensmittelliefernden Tieren)