Labrador Retriever "Hugo"

Mein treuer Freund Hugo ist im Juli 2016 geboren und kam mit ca. 16 Wochen fast schon "zufällig" in mein Leben. Er hatte in dieser kurzen Zeit schon einen Vorbesitzer. Was er dort erlebt hat, was er da mitmachen musste - wir werden es wohl nie erfahren. Fakt ist, dass es ihm nicht gut ging. Er hatte als Welpe schon viele "Baustellen", war in bestimmten Situationen traumatisiert. Dazu kam dann das rasche Wachstum. Er machte einen enormen Schub, der sich wiederum negativ auf seine Gesundheit auswirkte. Er hatte immer wieder mit Lahmheiten zu kämpfen, dadurch Bewegungsunlust. Für einen jungen Welpen eher untypisch.Ich stellte seine Ernährung um, setzte gezielt homöopathische Mittel ein, kombiniert mit Bachblüten und natürlich viel Geduld und Training. All das hat sich gelohnt! Er hat sich wunderbar entwickelt.


Hauskater "Simba"

Simba ist im Mai 2007 geboren und 12 Wochen später bei mir eingezogen. Er ist eines meiner treuesten Begleiter und hatte auch schon das ein oder andere Leid. Als er ein knappes Jahr alt war, fehlte Simba plötzlich, er kam einfach nicht heim. Wochenlang habe ich ihn gesucht und die Hoffnung nie aufgegeben. Eines morgens humpelte er auf einmal durch den Garten. Er war über 6 Wochen weg gewesen. Da war er wieder - völlig abgemagert, dehydriert, voll mit Zecken und zog sein rechtes Hinterbein nach. Das Röntgenbild war eindeutig: Beckenbruch! Aufgeben kam für uns allerdings nicht in Frage. Er musste für längere Zeit in eine Transportbox, da nur durch absolute Ruhe die Chance bestand, dass der Bruch wieder zusammenwächst. Unterstützend gab es natürlich homöopathische Mittel.

Mittlerweile ist er stolze 15 Jahre alt und kann alles machen, was eine Katze eben so macht. 


Irish Tinker "Smoky"

Smoky, eine Seele von Pferd! Geboren wurde er 2005 irgendwo in England. Es heißt, der Tinker wählt seinen Menschen und wenn er sich für einen Menschen entschieden hat, dann bleibt er und tut alles für seinen Partner. Und das kann ich nur bestätigen! Aber nicht alles was glänzt ist Gold. Auch hier haben wir natürlich Schattenseiten, die es zu überwinden galt.

Im Frühjahr 2014 erlitt Smoky einen anaphylaktischen Schock. Der Tierarzt spritzte ihm entsprechende Medikamente und sagte mir, dass es sehr kritisch um ihn steht und mir klar sein muss, dass ich ein schwer krankes Pferd habe, dass ich wahrscheinlich nie wieder reiten werde. Schock! Aber aufgeben? Niemals! Zwei Wochen später - erneut ein anaphylaktischer Schock. Gleiches Procedere wieder. Ab da an stand tägliches inhalieren, Heu einweichen, ätherische Öle in der Box versprühen auf dem Plan. Dies sind nur wenige Beispiele für die Umstellung, damit Smoky wieder gesund wird. 

Auch hier kann ich sagen: Es hat sich alles gelohnt! Egal wie hart es war, wie schwer es teilweise war, es hat sich gelohnt! Smoky ist voll belastbar, konnte sogar mehrere Jahre im Kinderreitunterricht eingesetzt werden. 

Momentan genießt er ein ruhiges Pferdeleben, wird regelmäßig mit dem BEMER behandelt und darf "einfach nur Pferd sein".

 


Pony-Mix "Fritzl"

2018 musste ich nach einem "Kumpel" für Smoky Ausschau halten, da zu diesem Zeitpunkt klar war, dass der Traum von der eigenen Pferdehaltung wahr wird. Da fand ich  Fritzl als  2jähriges Verkaufspony im Internet und habe gewusst - der ist es! Eigentlich war er sehr unerzogen, er zwickte sogar bei jeder Gelegenheit und hatte überhaupt keine Lust irgendetwas für einen Menschen zu tun. Aber ich habe mehr in ihm gesehen! Seine Augen waren so grundehrlich. Und es gab mir recht! Er ist furchtbar verschmust und auf dem besten Weg ein Kinderreitpony zu werden. Seit Sommer 2020 gehen wir regelmäßig mit ihm und meiner 5jährigen Tochter obendrauf  spazieren, bis jetzt meistert er das prima.